Eine Solidarische Landwirtschaft gründen

In einer Solidarischen Landwirtschaft teilt sich eine Gruppe Verbraucher:innen das Risiko der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion mit der Landwirtschaft bzw. mit den Gärtnernden. Die Kosten werden ermittelt und die sog. Prosumenten leisten idR monatlich ihren Beitrag / Anteil. Auch Risiken wie Ernteausfälle werden geteilt (es gibt dann nichts) oder Fachkräftemangel durch tätige Mitarbeit ausgeglichen. Die Ernte-Teiler:innen sind auch untereinander solidarisch – statt gleicher monatlicher Beiträge gibt es auch das System Biete-Runde, bei dem jede:r zahlt, was möglich ist. Einige Solawis haben auch Abholläden, bei denen jede:r nimmt, was benötigt wird.

Wirkung

Ernährungswende einfach machen! Und: Einblick in und Wertschätzung für die LaWi Arbeit; Entfremdung verringern; regionaler, nachhaltiger LBM-Anbau ohne Müll und mit kurzen Wegen; Diversität und Humusaufbau; Erhalt bzw. Aufbau kleinbäuerlicher Landwirtschaft; Einübenvon Solidarität und gemeinsamer Verantwortung durch z.B. Biete-Runde, Risikoteilung und Abholgemeinschaften; Wert von Lebensmitteln neu denken; Solawis sind Reallabore der Ernährungswende.


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