Eine offene Werkstatt aufbauen

Nähen, mit Holz arbeiten oder technische Geräte bauen und reparieren - viele Menschen betätigen sich in ihrer Freizeit handwerklich und haben Lust, neue Fähigkeiten zu erlernen oder weiterzugeben. Die erforderlichen Werkzeuge und Geräte sind aber teuer und müssen oftmals in eigenen Werkstätten betrieben werden. Was liegt also näher, als Werkstätten gemeinschaftlich zu betreiben und dort gemeinsam zu erschaffen und voneinander zu lernen?
Offene Werkstätten sind Orte des Handwerks, der computergesteuerten Fertigungsverfahren und der digitalen Technologien, die du mitgestalten und -nutzen kannst.  Sie eint die Idee, Wissen, Werkzeuge und Maschinen, Technik und Materialien zu teilen und sind Freiräume zum Selbermachen. Offene Werkstätten stehen allen zur Verfügung, die handwerklich oder künstlerisch in Eigenarbeit aktiv sein wollen - Jungen und Alten, Laien und (Halb-)Profis, Künstler-, Bastler-, Maker- und Tüftler:innen.

Wirkung

Durch das Teilen und die gemeinsame Nutzung werden Ressourcen geschont und gebündelt. Selbermachkultur auf Augenhöhe und gegenseitige Befähigung helfen dabei, Suffizienz-Strategien, Commoning und andere Fertigkeiten für eine enkeltauglichere Alltagspraxis verwertungsfrei zu erlernen, weiterzugeben und zu entwickeln. Außerdem entsteht sozialer Austausch zwischen den Nutzenden.


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